Im wahrscheinlichen Fall eines dritten Wahlsiegs könnte die hindu-nationalistische Regierung Indiens säkulare Verfassung ändern. Nicht nur deshalb rufen Kritiker zur Wahl einer anderen Partei auf. Premier Modi setzt auf Spaltung.

In Ungarn bekennen sich laut der jüngsten Volkszählung nur noch weniger als die Hälfte der Bürger zu einer Religion. Das geht aus den jüngst vom staatlichen Statistikamt veröffentlichten Zensusdaten von 2022 hervor.

Die Zahl der Kirchenaustritte ist im Erzbistum Hamburg deutlich gestiegen. 2021 kehrten dort 9.788 Menschen ihrer Kirche den Rücken und damit 3.692 mehr als im Vorjahr, wie das Erzbistum am Montag mitteilte.

Kölns zweiter Domorganist, Ulrich Brüggemann, gestaltete das dritte Konzert der Orgelfeierstunden 2021, in dem Werke von sechs verschiedenen Komponisten aufgeführt wurden. DOMRADIO.DE übertrug in Bild und Ton ab 19:45 Uhr.

Aktivisten in Myanmar haben zu einem Gedenken an getötete Demonstrantinnen und Demonstranten aufgerufen. So appellieren sie dazu, an öffentlichen Orten wie Parks und Bushaltestellen Blumen als Zeichen der Trauer niederzulegen.

Weltweit gibt es nur rund ein Dutzend sogenannte authentische Trappistenbiere; sechs davon kommen aus Belgien. Bald dürfte es eines weniger sein. Nicht weil das Wasser versiegt wäre - sondern eine andere Quelle.

US-amerikanische Gläubige sind mit Blick auf die Präsidentenwahl am 3. November tief gespalten. Eine Umfrage zeigt große Unterschiede je nach Konfession, Religion, ethnischer Zugehörigkeit und Herkunft.

Der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland fordert eine Rücknahme der verschärften Regeln für das Kirchenasyl. Viele Gemeinden meldeten, dass Kirchenasyl kaum mehr möglich sei, so Heinrich Bedford-Strohm.

Die Zahl der Kirchenasyle geht weiter zurück. Der Erfolg für die Betroffenen auch: Nur drei Prozent der Überprüfungen durch das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge endeten in diesem Jahr mit der Anerkennung eines Härtefalls.

Vor fünf Jahren sorgte das Kirchenasyl zuletzt für größere Diskussionen - im Flüchtlingssommer 2015. Eine Vereinbarung zwischen Staat und Kirchen glättete die Wogen. Nun werden jedoch wechselseitige Vorwürfe laut.

Viel französische Orgelmusik hat der neue Berliner Domorganist für sein Konzert in Köln mitgebracht – zusammen mit Werken von J. S. Bach verspricht auch diese DOMRADIO.DE-Live-Übertragung ein besonderer Abend im Kölner Dom zu werden.

Nach Jahrzehnten der Bier-Vereinheitlichung durch Riesenkonzerne geht der Trend nun voll in die Gegenrichtung: "Craft-Biere" und Bier-Individualismus ziehen rund um den Globus. Und ganz zurückgezogene Mönche machen es vor.

Nach Jahrzehnten der Bier-Vereinheitlichung durch Riesenkonzerne geht der Trend nun voll in die Gegenrichtung: "Craft-Biere" und Bier-Individualismus ziehen rund um den Globus. Und ganz zurückgezogene Mönche spielen mit.

Die Kirche feiert den Tag "Unsere liebe Frau in Jerusalem". Dabei geht es um eine "fromme Powerfrau", erklärt Schwester Katharina in ihrem heutigen Impuls. Doch um wen handelt es sich?

Wenn ein Mensch stirbt und die Angehörigen mittellos sind, übernimmt in der Regel die Kommune oder der Landkreis die Bestattungskosten. Berlin zum Beispiel hat dafür im vergangenen Jahr mehr als zwei Millionen Euro ausgegeben.

Israelische Archäologen haben einen bedeutenden Kirchenkomplex aus dem 6. Jahrhundert in Bet Schemesch freigelegt. Nach dreijähriger Grabungszeit stellte die Antikenbehörde die gut erhaltenen und reich verzierten Funde vor.

Ulrich Nersinger bietet jeden Sonntag als versierter Vatikankenner einen nicht alltäglich Blick hinter die Kulissen des Heiligen Stuhls. Heute: Ein Papst auf dem Matterhorn.

In Indien hat die größte Wahl der Welt begonnen. ES gibt 8.000 Kandidaten für 460 Sitze. Vorab warnte das katholische Missionswerk missio München vor wachsender Unterdrückung der religiösen Minderheiten.

Der Deutsche Caritasverband begrüßt Überlegungen von Bundeskanzlerin Angela Merkel zu einer gesteuerten legalen Einwanderung. Merkel könne sich gut vorstellen, mit afrikanischen Ländern Kontingente zu vereinbaren.

In Kenia hat sich die Lage nach den Unruhen der vergangenen Tage weitgehend normalisiert. Die meisten Kenianer ignorierten einen Streikaufruf von Oppositionsführer Odinga, der bei der Präsidentenwahl gegen Amtsinhaber Kenyatta verloren …