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Schwarzer Rauch zum Auftakt der Papstwahl. Beim Konklave im Vatikan haben sich die Kardinäle im ersten Wahlgang nicht auf ein neues Oberhaupt für die weltweit rund 1,4 Milliarden Katholiken einigen können. Donnerstag geht es weiter.

Seit dem Tod von Papst Franziskus am 21. April war dieser Moment erwartet worden. Die Kardinäle ziehen sich zur Wahl eines Nachfolgers in die Sixtinische Kapelle zurück. Noch am Abend soll erstmals Rauch aufsteigen.

Die ganze Welt wartet ab diesem Mittwoch gespannt auf ein Rauchzeichen aus Rom. Ist es schwarz, wird weiter gewählt. Gibt es weißen Rauch hat die katholische Kirche einen neuen Papst gefunden. Aber wie geht es dann weiter?

Nicht nur die Katholiken warten gebannt, wer ihr nächstes Oberhaupt wird. Wie fühlt es sich an, in Rom live dabei zu sein, wenn ein so seltenes Ereignis passiert? Für die Vatikanjournalistin Gudrun Sailer ist es schon das dritte Mal.

Direkt nach seiner Wahl wird der neue Papst den Segen "Urbi et orbi" vom Balkon des Petersdoms aus sprechen. Sein erstes offizielles Mittagsgebet auf dem Petersplatz könnte von 13.000 Musikern untermalt sein.

Angela Merkel wurde von Papst Franziskus fünf Mal empfangen. Die ehemalige Bundeskanzlerin schätzte das verstorbene Kirchenoberhaupt als Mahner und Ratgeber. Für das anstehende Konklave hat sie einen Wunsch.

Im Neuzuschnitt der Ministerien sieht die Katholische Elternschaft Deutschlands eine Chance. Die Bündelung der Kompetenzen biete die Möglichkeit, die Übergänge zwischen den Bildungssystemen besser zu gestalten, so die Vorsitzende.

Experten haben die Ursachen für Missbrauch und sexuelle Gewalt im Bistum Speyer untersucht. An diesem Donnerstag veröffentlichen sie ihre Studien-Ergebnisse. 150 mutmaßliche Täter seit 1946 sind schon identifiziert.

Die Diözese Lugano in der Schweiz hat einen neuen Exorzisten ernannt. Das Bedürfnis nach einem Teufelsaustreiber sei so groß, dass man die seit 2020 vakante Stelle neu besetzt habe, hieß es zur Begründung, so der Sender SRF.

Es gibt Spuckattacken, Rempeleien und Brandanschläge. Angriffe auf Christen im Heiligen Land seien weiter ein Riesenproblem, sagt der Abt der Benediktiner auf dem Jerusalemer Zionsberg. Und hat auch Erwartungen an den neuen Papst.

Gegen den Kölner Erzbischof Kardinal Rainer Maria Woelki wird keine Anklage wegen Meineids erhoben. Das teilte die Staatsanwaltschaft Köln am Dienstag mit. Das Erzbistum Köln meldet, der Kardinal zeige sich erleichtert.

Mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit wird einer der 133 im Konklave versammelten Kardinäle auch der nächste Papst. Das hat gute Gründe. Der letzte Nicht-Kardinal war Bartolomeo Prignano im 14. Jahrhundert.

Eingebaute Störsender, verrammelte Fenster und Sicherheitspersonal an jeder Ecke. Das Konklave in Rom obliegt strengster Geheimhaltung. Und doch gelangen in der Vergangenheit immer wieder Informationen an die Öffentlichkeit.

Die Schweizergarde schützt den Papst notfalls mit dem eigenen Leben. Mit dem Tod von Papst Franziskus hat sich das geändert. Nun passen sie auf die Kardinäle auf, die seinen Nachfolger wählen, unter denen ihr neuer Chef sein wird.

Als geheimste Wahl der Welt verlangt das Konklave absolute Verschwiegenheit. Diese müssen nicht nur die 133 Papstwähler per Eid versprechen, sondern alle, die sie unterstützen. Also von der Köchin bis zum Fahrer.

Zu den üblichen Gerüchten, die rund um eine Papstwahl gestreut werden, kommen durch Social Media neue hinzu. Für das Konklave spielten sie keine Rolle, meint Medienethikerin Claudia Paganini. Aber sie weckten Interesse für das Thema.

Was im Konklave passiert, bleibt im Konklave. Eine Papstwahl unterliegt strengster Geheimhaltung. Damit niemand heimlich sein Handy benutzen kann, schaltet der Vatikan sein komplettes Telefonnetz ab.

Dass ihnen ihre Würde abgesprochen wird, gehört für Menschen ohne Obdach zu ihrer alltäglichen Erfahrung. Umso wichtiger sei es, ihnen ein Gefühl der Teilhabe und Akzeptanz zu vermitteln, findet daher das Seelsorge-Team des "Gubbio".

2017 war es spurlos verschwunden, vier Jahre später entdeckte der Kunstsammler Norbert Vogelsang das Reliquiar aus Kevelaer bei einer Auktion. Nun steht es wieder an seinem alten Platz und der Retter hat ihm einen Besuch abgestattet.

Der Katholische Preis gegen Fremdenfeindlichkeit und Rassismus ist am Dienstagabend in Berlin verliehen worden. Den mit 4.000 Euro dotierten ersten Preis erhielt das Projekt "Frauen, die Mut machen" des Caritasverbandes Minden.

Zwischen Humanität und Härte. Der Katholische Flüchtlingsgipfel berät über kirchliche Antworten auf zunehmende Spannungen. Der Flüchtlingsschutz werde zunehmend kontrovers diskutiert. Welche Themen dabei im Fokus stehen.