Der Leitgedanke des diesjährigen Weltmissionssonntags soll deutlich machen, dass das Kreuz für viele Menschen Zeichen der Hoffnung, Versöhnung, der Umkehr und Veränderung sei. Die Spenden kommen dabei den 1.000 ärmsten Bistümern in Afrika, Asien und Ozeanien zugute.
"Weitergeben des Feuers, das die Seele wärmt“
Papst Franziskus erinnerte bereits im Vorfeld des Weltmissionssonntags daran, dass es allein um das Weitergeben des Feuers gehe, das die Seele wärme. An diesem Tag seien Christen weltweit allen Missionaren nahe, „die ohne viel Aufhebens arbeiten und ihr Leben hingeben." Der Papst erinnerte in diesem Zusammenhang an die Italienerin Afra Martinelli, die viele Jahre in Nigeria gearbeitet habe und Anfang Oktober bei einem Raubüberfall ums Leben kam. "Alle haben sie betrauert, Christen wie Muslime. Sie hat das Evangelium mit dem Leben bezeugt und mit dem von ihr aufgebauten Werk, einem Unterrichtszentrum – und so hat sie die Flamme des Glaubens weitergegeben und den guten Kampf gekämpft!“