Zerstörung, Solidarität, Spenden: Die Caritas und das Bistum Limburg leisten Soforthilfe für Myanmar. Der Bedarf an Unterstützung sei groß, heißt es von den Verantwortlichen. Dabei rufen sie auch zu privatem Engagement auf.

Kirche soll im Netz mehr positive Geschichten erzählen. "Bei allem Negativem, das in den Sozialen Netzwerken bei Unternehmen wie der Bahn oder der Kirche landet, sollten die positiven Rückmeldungen nicht übersehen werden".

Die evangelische und katholische Kirche in Rheinland-Pfalz und dem Saarland rufen Privatpersonen und Gemeinden zur Teilnahme am bundesweiten Klimaaktionstag auf. Mit Gebeten, Fürbitten und Demonstrationen wollen sie Zeichen setzen.

Ohne die Geschichte der Christen im Irak ist die Identität des Landes nicht zu verstehen. In "Iraks christliches Erbe" erzählt Matthias Kopp ihre zweitausendjährige Geschichte. DOMRADIO.DE überträgt die Buchvorstellung live im Web-TV.

Thomas Schmitt ist als "Herr der Paramente" bekannt. Er stellt Gewänder für Priester und Gemeinden her. Die Gewänder werden an die Kirche oder den jeweiligen Anlass angepasst. Schmitt gibt Einblicke in seinen Arbeitsalltag.

Mit dieser Broschüre können noch mehr Menschen den Dom kennenlernen. Im Kölner Domverlag ist der Führer in Leichter Sprache erschienen. Autor und Verlegerin erzählen, wen sie damit erreichen wollen und welcher Prozess dahinter steht.

Immer mehr Menschen entdecken den Jakobsweg für sich. Wirklich überlaufen sind nur wenige Routen und die Herbergen fast leer. Voll wird es erst vor Santiago de Compostela, sagt DOMRADIO.DE-Redakteur und Camino-Experte Marcus Poschlod.

Weil er als Hauptgeschäftsführer der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände für eine wertegeleitete Sozialpartnerschaft stehe, hat Steffen Kampeter den Wilhelm-Weber-Preis, einen christlichen Wirtschaftspreis erhalten.

Die Aufklärung von sexuellem Missbrauch ist auf die Mitwirkung der Opfer angewiesen. Doch diese müssen oft erst den Mut dazu fassen, sich zu offenbaren. Rechtsanwalt Ulrich Weber erklärt, was sie dafür brauchen.

Wie religiöse Inhalte unters Volk bringen? Eine evangelische Landeskirche geht neue Wege und guckt dabei ganz auf die Interessen der Internetnutzenden. Als Vorbild gilt Martin Luther, der dem Volk "aufs Maul" geschaut habe.

Als erste Institution in Deutschland hat die katholische Kirche freiwillig Geld an Missbrauchsbetroffene gezahlt. Da kommt einiges zusammen, wie eine aktuelle Auflistung aus Regensburg zeigt. Ein Ende ist nicht in Sicht.

Im Fall der Missbrauchsbetroffenen mit dem Pseudonym Karin Weißenfels ist ein Vergleich mit dem Bistum Trier gescheitert. Jetzt muss das Arbeitsgericht Trier entscheiden. Der Gerichtstermin ist am 26. November angesetzt.

Wie viel Geld sollen Betroffene von sexuellem Missbrauch in der Kirche erhalten? Diese Frage sorgt immer wieder für Debatten. Nicht nur mit diesem Thema haben sich die deutschen katholischen Bischöfe in Fulda beschäftigt.

Ab Montag sollen an deutschen Landesgrenzen verschärfte Kontrollen durchgeführt werden. Ein Ziel sei laut Innenministerin Nancy Faeser, die "irreguläre Migration" einzudämmen. Nicht nur Kardinal Reinhard Marx zweifelt daran.

"Diese Wirtschaft tötet", hat der Papst mal gesagt. Erik Händeler, katholischer Publizist, ist vom Gegenteil überzeugt. Er erklärt, was Wirtschaft vom Evangelium lernen kann und wo die Kirche ihre Strukturen ändern müsste.

Nach Olympia stehen nun die Paralympics in Paris an. Bei den kommenden Spielen für Menschen mit Behinderung wird es für die rund 300 deutschen Athletinnen und Athleten wieder ein Seelsorgeangebot beider Kirchen geben.

Mit der KI reden um nicht einsam zu sein? Das wird auf Dauer nicht funktionieren meint die Ethikerin Eva Weber-Guskar. Doch das Gespräch mit dem KI-Partner könne durchaus helfen - zur Vorbereitung auf das echte Leben.

Paris ist eine Messe wert, lautet ein historisches Zitat. Die deutsche Olympiaseelsorgerin Elisabeth Keilmann hat das während der Spiele in die Tat umgesetzt. Was hat sie in Paris beeindruckt und wo sieht sie Nachholbedarf?

Ruhe finden und Kraft schöpfen: Dazu wollen die Olympiaseelsorger der beiden großen Kirchen in Deutschland den rund 800 deutschen Athleten und Teammitgliedern in Paris verhelfen. Die Olympischen Sommerspiele beginnen am Freitag.

Nach der Fußball-EM folgt mit Olympia schon das nächste sportliche Großereignis. Die Münchner Pfarrerin Barbara Franke ist in Paris live dabei: Seit drei Jahren ist sie von der EKD an die evangelische Christuskirche in Paris entsandt.

Vor Beginn der Olympischen Spiele am Freitag spürt Olympiaseelsorgerin Elisabeth Keilmann noch keine große Vorfreude in Paris. Zumal viele Franzosen Paris verlassen haben. Mit ihrem Kollegen wird sie für die Athleten da sein.