Der Umzug ist vollzogen: Das Sendezentrum und die Redaktion von DOMRADIO.DE sind nun im Kurienhaus am Kölner Roncalliplatz beheimatet. Bedingt durch die Generalsanierung des Domforums stellen die neuen Räumlichkeiten allerdings nur eine Interimslösung dar. Im Sommer 2020 kehrt das Team wieder zurück an die angestammte Adresse Domkloster 3. Von dort aus sendete das DOMRADIO seit Juni 2000.
Dank an bisherigen Geschäftsführer Hermann-Josef Johanns
Verabschiedet wurde am 1. Mai der bisherige Geschäftsführer Hermann-Josef Johanns, der über drei Jahre die Geschicke des multimedialen katholischen Senders in Trägerschaft des Bildungswerkes der Erzdiözese Köln e.V. geleitet hatte. "Unter Hermann-Josef Johanns ist unser DOMRADIO.DE die entscheidenden Schritte zu einer bundesweit relevanten katholischen Stimme gegangen. Er hat den Sender stabilisiert, strukturiert und weiterentwickelt. In allen Bereichen konnten die Reichweiten massiv ausgebaut werden. Im April konnten so Tag für Tag über 50.000 Menschen über die verschiedenen Ausspielwege Radio, Internet, Social Media und Gottesdienstübertragungen erreicht werden", so Petra Dierkes, die Vorsitzende des Bildungswerkes und Leiterin der Hauptabteilung Seelsorge im Erzbischöflichen Generalvikariat bei der Verabschiedung Johanns. "Wir sind ihm für seinen unermüdlichen Einsatz für unseren Sender in den vergangenen dreieinhalb Jahren sehr dankbar. Er übergibt ein wahrlich gut bestelltes Feld", so Dierkes weiter.
Neuer Geschäftsführer Carsten Horn
Der neue Geschäftsführer Carsten Horn (50) war zuvor seit 2005 Leiter der Stabsabteilung Büro des Generalvikars. Der Volkswirt sagte bei der Stabübergabe: "Ich freue mich darauf, an dieser Schlüsselstelle Teil des erfolgreichen Teams von DOMRADIO.DE zu werden“. Dankbar sei er für das Vertrauen, das Erzbischof, Generalvikar und der Verwaltungsrat von DOMRADIO.DE damit zum Ausdruck brächten, so Horn. Er werde alles daran setzen, den Sender optimal in der Medienlandschaft zu positionieren und vertraue dabei weiterhin auf den "guten Draht nach oben".