Domkapellmeister Leibl prägte mit der Dommusik das musikalische Leben der Stadt bis 1863. Doch ein Umschwung im religiösen Zeitgeschmack beendete dieses musikalische Blüte das gemeinsame Singen. Leibls Notensammlung ist jetzt neu katalogisiert worden und liefert faszinierende Details aus der Zeit.
Die Herausgeber Stefan Klösges und Christoph Müller-Oberhäuser von der Erzbischöflichen Diözesan- und Dombibliothek in Köln erklären die Bedeutung der sogenannten „Musikaliensammlung Leibl“.