Der Kreuzestod Christi hat der Menschheit nach Worten von Papst Franziskus neue Hoffnung gebracht. Durch seine Erniedrigung habe Jesus «die Dunkelheit in Licht verwandelt, die Niederlage in einen Sieg und jede Enttäuschung in Hoffnung», sagte Franziskus vor mehreren Zehntausend Gläubigen auf dem Petersplatz. In seinem Tod und seiner Auferstehung verwandele Christus die menschliche Schuld in Vergebung, betonte das Kirchenoberhaupt bei seinem letzten Großtreffen mit Pilgern vor dem Osterfest. Die Liebe sei der «Motor, der die Hoffnung voranbringe. Nichts sei verloren mit der Hoffnung», hob er hervor. Es sei die Berufung aller Gläubigen, «Same der Hoffnung für die Welt und für die Mitmenschen» zu werden. An der rund einstündigen Begegnung nahmen mehrere Tausend vor allem spanischsprachige Teilnehmer des 50. Studentenkongresses der Personalprälatur «Opus Dei» teil, die den Papst mit viel Applaus begrüßten. - Franziskus, der am Gründonnerstag die Zeremonien der «Heiligen Drei Tage» in Erinnerung an das Leiden und die Auferstehung Christi eröffnet, wünschte zum Abschluss der Audienz allen Gläubigen «Frohe Ostern».
Papst: Kreuztod hat Hoffnung gebracht
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