Reportage

Brot für die Welt: Kritik am Afrika Gipfel

Den zweitägigen G 20 - Afrika-Gipfel in Berlin haben Hilfswerke und Nichtregierungsorganisationen kritisch bewertet. Die Präsidentin von Brot für die Welt, Cornelia Füllkrug-Weitzel, warnte vor zu hohen Erwartungen. Investitionen seien kein Allheilmittel, sagte sie. Zahlreiche afrikanische Länder hatten zuvor mit der Bundesregierung in Berlin über die Partnerschaft Europas mit Afrika beraten. Im Fokus standen der unter der deutschen G20-Präsidentschaft initiierte "Compact with Africa" zur Förderung von Privatinvestitionen sowie der sogenannte "Marshallplan mit Afrika" von Entwicklungsminister Gerd Müller. Dieser sieht unter anderem Arbeitsplätze für die stark wachsende Jugend und faire Handelsbedingungen vor.