In Bonn hat die 23. Weltklimakonferenz begonnen. Die Teilnehmer aus mehr als 190 Ländern wollen bei der UN-Konferenz bis zum 17. November über die Umsetzung des Pariser Klimaabkommens beraten. Das Abkommen von 2015 zielt darauf, die Erderwärmung auf 1,5 bis zwei Grad zu begrenzen. Die Präsidentschaft der Konferenz mit bis zu 25.000 Teilnehmern liegt bei den Fidschi-Inseln, einem der am stärksten vom Klimawandel betroffenen Staaten der Welt. Vor Beginn der UN-Klimakonferenz forderten Umweltschützer und Klimaforscher die Bundesregierung auf, aus der Verstromung von Kohle auszusteigen. Im Vorfeld der Weltklimakonferenz in Bonn hatten sich auch die deutschen Katholiken für einen Ausstieg aus der Energiegewinnung durch Kohle stark gemacht. darunter der Bamberger Erzbischof Ludwig Schick als Vorsitzender der Kommission Weltkirche der Deutschen Bischofskonferenz. Die Haltung der Kirche sei klar, so Schick.
Kritischer Blick auf Weltklimakonferenz
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