Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes hatten 21.500 Menschen im vergangenen Jahr nicht genug Geld für die Beisetzung von Angehörigen. Diese mussten dabei von den Sozialämtern unterstützt werden. Die Kommunen hätten für die sogenannten Sozialbestattungen 60 Millionen Euro zuschießen müssen. Auch in den vergangenen Jahren habe es jeweils mehr als 20.000 Sozialbestattungen gegeben. Die meisten Armenbegräbnisse zählten die Statistiker 2017 in Nordrhein-Westfalen, gefolgt von Baden-Württemberg und Bayern. Die Kommunen regeln selbstständig, wie viel Geld sie für die Beisetzungen geben. Vor der Übernahme der Kosten werden Einkommen und Vermögen der Hinterbliebenen überprüft.
Geld für eine Beisetzung fehlt
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