Bei den zu Ende gegangenen Winterspielen in Südkorea hat der Einsatz der Olympiapfarrer Anklang gefunden. Dies hat der katholische Pfarrer Jürgen Hünten gegenüber der Katholischen Nachrichten-Agentur KNA zum Schlusstag der Spiele in Pyeongchang bestätigt. "Nach manchen Wettkämpfen seien sie gezielt als Kirchenvertreter aufgesucht worden, um über das Erlebte zu sprechen", so Hünten. Er äußerte sich begeistert von der Gastfreundschaft der Südkoreaner.
Zudem seien die Athleten, Betreuer und Funktionäre sehr offen gewesen. Neue Einblicke habe er auch durch Gespräche mit Familienangehörigen bekommen. So sei er erstaunt, wie viel "Mühen und Geld für den Sport der Kinder" aufgewendet werden müssten.