Papst

Advent als Zeit der Umkehr nutzen

Papst Franziskus hat beim Mittagsgebet auf dem Petersplatz einen Wandel von Kaltherzigkeit hin zu Nächstenliebe und Versöhnung gefordert. Die Zeit der Vorbereitung auf Weihnachten müsse zur Umkehr genutzt werden, sagte er. Es gehe darum, sich anderen Menschen zu öffnen und "aus Kaltherzigkeit und Gleichgültigkeit entstandene Sümpfe trockenzulegen", so das Kirchenoberhaupt. Franziskus rief zu "konkreten Gesten der Versöhnung auf", auch wenn dies nicht immer leicht sei. Es sei wichtig, Stolz und Überheblichkeit zu überwinden und um Vergebung zu bitten. Wer guten Willens sei, dem werde Gott dabei helfen, den ersten Schritt zu tun. Jeder solle überlegen, wie er selbst etwas ändern könne, sagte der Papst weiter. Mit Hilfe der Gottesmutter Maria könne es gelingen, jeden Tag "Samen des Friedens, der Gerechtigkeit und Brüderlichkeit" zu säen und dem Herrn so den Weg zu bereiten.

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