Reportage

Unruhen in Kirgistan: Flüchtlingswelle und mindestens 117 Tote

Wegen der Unruhen zwischen Kirgisen und Usbeken herrschen kriegsähnliche Zustände in der zweitgrößten kirgisischen Stadt Osch, vor der Gewalt sind nach Angaben des Nachbarlandes Usbekistan bereits bis zu 80.000 Menschen geflohen. Die Zahl der Todesopfer bei den Unruhen stieg nach Angaben der Regierung auf mindestens 117. Mehr als 1485 Menschen wurden verletzt, teilte das Gesundheitsministerium der zentralasiatischen Republik mit.