Das berichteten lokale Medien. Zielgruppe seien junge Familien; von diesen erwarte man eine höhere Technik-Affinität, so das Bistum.
Spenden auch an Wohlfahrtsverbände möglich
An einem der Spenden-Terminals sollen die Gläubigen auch gezielt Zuwendungen an kirchliche Wohlfahrts- und Bildungsinstitute entrichten und Schulgebühren begleichen können. Um wiederholte Überweisungen zu erleichtern, ist die Einrichtung eines persönlichen Accounts vorgesehen. Der Stiftungsratsvorsitzende des Bistums erklärte, man sei zuversichtlich, unter den Familien neue Spender zu gewinnen, wenn man ihnen nur die Möglichkeit gebe.
Testauswertung nach drei Monaten Laufzeit
Damit die technik-affinen Geber im Gottesdienst nicht als mutmaßliche Geizkragen auffallen, können sie ein Kärtchen mit dem Aufdruck "Ich habe am Terminal gespendet" in den Klingelbeutel werfen. Nach drei Monaten wird das Projekt evaluiert; danach wird nach Bistumsangaben entschieden, ob es auf weitere Pfarreien ausgeweitet wird. Zuvor hatten schon andere katholische Kirchen in Dallas und San Francisco ähnliche Systeme eingeführt.