Dabei werden Sie die Brennpunkte der Kirchengeschichte in Galiläa, Jerusalem und Bethlehem besuchen.
Historische Bedeutung des Heiligen Landes hervorgehoben
Das Heilige Land sei "der Ursprung der Wurzeln Europas", heißt es in der Ankündigung der Europäischen Bischofskonferenzen (CCEE). Sie verweist auf die historische und bleibende Bedeutung Europas in dieser Weltgegend, auch mit Blick "auf die kulturellen und sozialen Spannungen, die den Kontinent wie den Nahen Osten heute durchfluten und verbinden".
Lateinischer Patriarch von Jerusalem lädt ein
Die CCEE-Vollversammlung findet auf Einladung des Lateinischen Patriarchen von Jerusalem, Fouad Twal, statt. Für den 15. September sind Treffen mit führenden israelischen und palästinensischen Politikern vorgesehen. Auch stehen Begegnungen mit der Ortskirche auf dem Programm.
Treffen dient auch Vorbereitung des Weltfamilientreffens und der Weltbischofssynode
In Nazareth wollen die Bischöfe mit christlichen Familien zusammentreffen; dies sei auch eine Vorbereitung auf das Weltfamilientreffen in Philadelphia (21.-27. September) und die anschließende Weltbischofssynode im Vatikan. Am 13. September pilgern die Kardinäle und Bischöfe gemeinsam in das Städtchen Mi'ilya im nördlichen Galiläa, um für verfolgte Christen zu beten.
Lage der Christen im Land wird thematisert
Am 14. September feiern die CCEE-Mitglieder in Magdala eine Messe. Schwerpunkt einer Arbeitssitzung am 15. September ist die Lage der Christen im Heiligen Land; anschließend sind Begegnungen mit israelischen und palästinensischen Politikern vorgesehen. Am Nachmittag besuchen die Bischöfe katholische Sozialeinrichtungen in Bethlehem. Am 16. September leitet der CCEE-Vorsitzende, Kardinal Peter Erdö von Esztergom-Budapest, eine Eucharistiefeier in der Grabeskirche.