Das Kirchenoberhaupt werde unter anderem die Basilika der Jungfrau von Guadalupe besuchen und sich mit Migranten sowie mit Vertretern anderer sozial benachteiligter Gruppen treffen, teilte das Erzbistum Mexiko-Stadt laut Medienberichten mit. Zudem stehe bereits fest, dass Kardinal Norberto Rivera Carrera den Papst bei seiner Ankunft empfangen werde.
Besuchsankündigung schürt Erwartungen
Die Ankündigung des Besuches durch die mexikanische Regierung Anfang Oktober habe im Land bereits "Erwartungen geschürt", wird aus einem Schreiben des Erzbistums zitiert. Franziskus wisse, dass Millionen Mexikaner in unzumutbaren Verhältnissen lebten, an denen sämtliche Hilfsprogramme nichts ändern würden. Er habe die Möglichkeit, das Land "auf seine soziale Verantwortung hinzuweisen". Ein vorläufiges Programm der Papstreise mit weiteren Einzelheiten soll nach Angaben des Erzbistums im November vorliegen.