Das teilte das Hilfswerk gemeinsam mit dem Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) mit. 10.515 Pfarrgemeinden, Schulen, Kindergärten und weitere Einrichtungen nahmen laut dem jetzt veröffentlichten Jahresbericht an der Aktion teil.
Mit dem Erlös sollen Projekte und Hilfsprogramme für notleidende Kinder in Afrika, Lateinamerika, Asien, Ozeanien und Osteuropa unterstützt werden, wie es weiter hieß. Das Kindermissionswerk und der BDKJ dankten den Sternsingern und Begleitenden in den 27 deutschen Diözesen für das große Engagement.
Bildungsförderung mit größtem Anteil
2014 wurden den Angaben zufolge 1.609 Projekte in 99 Ländern mit dem Sternsinger-Geld gefördert. Hierbei habe sich gezeigt, dass die Förderung der Bildung mit 731 Projekten den größten Anteil einnahm. Darüber hinaus wurden unter anderem 154 Gesundheitsprojekte, 97 Maßnahmen zur Ernährungssicherung und 23 Nothilfeprojekte gefördert.
Seit ihrem Start 1959 hat sich die Aktion Dreikönigssingen zur weltweit größten Solidaritätsaktion von Kindern für Kinder entwickelt. Mehr als 948 Millionen Euro wurden seither gesammelt, rund 68.600 Projekte für Kinder in Schwellen- und Entwicklungsländern unterstützt. Das bislang höchste Ergebnis erzielten die Sternsinger 2005. Unter dem Eindruck der damaligen Tsunami-Katastrophe in Südostasien sammelten sie 47,6 Millionen Euro.