Der Titel "Kleiner Führer der großen romanischen Kirchen in Köln" von Jürgen Kaiser und dem Fotografen Florian Monheim umfasst 144 Seiten. "Die romanischen Kirchen sind Leuchttürme unserer Kultur und des Glaubens in der Stadt", sagte der Kölner Generalvikar Dominik Meiering. Der Band sei nicht nur ein Fachbuch für Kenner, sondern auch für Menschen mit wenigen Kenntnissen über romanischen Kirchenbau.
Bilder mit neuen Perspektiven und Details
Die Fotos zeigten neue Perspektiven und unbekannte Details. "Das sind keine Kunstwerk-Bilder. Man spürt, das sind erlebte Räume", so der Generalvikar. Herausgeber des Buchs sind der Rheinische Verein für Denkmalpflege und Landschaftsschutz sowie der Förderverein Romanische Kirchen Köln, der die Bewerbung der romanischen Kirchen als Unesco-Weltkulturerbe vorantreibt. "Das Buch hilft dabei, das Bewusstsein in die breite Öffentlichkeit zu tragen", so Meiering.
Die Kölner romanischen Kirchen bilden ein einzigartiges Ensemble von Gotteshäusern in Deutschland. Sie wurden in den Jahren 1000 bis 1200 errichtet und bauen oft auf älteren Vorgängerbauten aus der Römerzeit und der Spätantike auf.