So wird Pfarrer Christopher Ryan Heanue aus dem Stadtteil Queens von US-Medien zitiert. Am Mittwoch hatte die Polizei die Identität der jungen Mutter festgestellt, die ihr neugeborenes Baby in der Weihnachtskrippe abgelegt hatte. "Sie ist wohl davon ausgegangen, dass das Kind dort sicher gefunden wird", so ein Behördensprecher. Eine Strafe drohe der Frau nicht.
In New York wie in vielen anderen US-Bundesstaaten dürfen Eltern ihre neugeborenen Kinder ohne Angst vor Strafverfolgung an sicheren Orten - "safe havens" - abgeben. Dazu gehören neben Krankenhäusern und Feuerwehrwachen auch Kirchen. Allerdings schreibt das Gesetz vor, dass die Eltern den Säugling direkt einer Person übergeben oder wenigstens jemanden auf ihn aufmerksam machen müssen.