Zudem spricht sich die Organisation in dem am Donnerstag veröffentlichten Schreiben für einen Einstieg in die 30-Stunden-Woche, den Sonn- und Feiertagsschutz sowie "ein Ende der ausbeuterischen Leiharbeit durch Werkverträge" aus.
"Die menschenwürdige Arbeit ist ein zentrales Anliegen des 1. Mai", betonte Bundespräses Johannes Stein. Er rief die Frauen und Männer in der KAB Deutschlands auf, sich an den Mai-Feiern der Gewerkschaften zu beteiligen und sich gegen die zunehmende Sonn- und Feiertagsarbeit auszusprechen.
"Wir müssen uns gegen den Druck der Unternehmer stellen, die versuchen, jegliche Zeitsouveränität und damit die Freiheit der Arbeitnehmer dem Konsum, der wirtschaftlichen Verwertung und der Profitmaximierung auszuliefern", so Stein.