"Ich nutze es, wenn es geht, auch bei Terminen in Trier, denn man kommt in der Stadt gut damit voran", sagte Stephan Ackermann am Mittwochabend bei einem Radrundkurs um den Trierer Dom für einen guten Zweck.
Auch privat fahre er gerne zur Entspannung auf den Radwegen entlang der Flüsse Mosel, Ruwer, Saar und Sauer. Nicht immer bleibe er dabei inkognito, erzählte der 53-Jährige: "Manchmal erkennen mich die Leute, sind überrascht oder fragen mich: Herr Bischof, brauchen Sie was zu trinken?"
Ackermann nahm an der Aktion "Fünf für einen Baum" der Bolivienpartnerschaft seiner Diözese teil. Für jeweils fünf Umrundungen des Trierer Doms stiften Sponsoren einen Baumsetzling für Umweltprojekte in dem Andenland. Der Radrundkurs war Teil der bundesweiten Aktion Stadtradeln, einem europaweiten Netzwerk von rund 500 Kommunen, bei dem Bürger zum Umstieg vom Auto auf das Rad bewegt werden sollen.