Der designierte US-Präsidentschaftskandidat der Republikaner, Donald Trump, liegt in der Gunst weißer Evangelikaler eindeutig vor seiner demokratischen Konkurrentin Hillary Clinton. Fast acht von zehn Wählern aus dieser Gruppe (78 Prozent) würden dem Milliardär laut einer Studie des Washingtoner Pew Research Center (Mittwoch Ortszeit) ihre Stimme geben.
Damit schneidet Trump auch besser ab als Mitt Romney. Der republikanische Kandidat des Jahres 2012 kam den Angaben zufolge auf 73 Prozent. Weiße Evangelikale machen etwa ein Fünftel der gesamten registrierten US-Wählerschaft aus.
Katholische Wählerschaft gespalten
In der gleich großen Gruppe der Konfessionslosen ist hingegen Clinton klare Favoritin. Die frühere Außenministerin käme hier laut der Erhebung auf 67 Prozent der Stimmen. Ebenfalls beliebter ist Clinton demnach unter den US-Katholiken, wo sie mit 56 Prozent vor Trump (39 Prozent) liegt.
Die Studie zeigt allerdings, dass die katholische Wählerschaft in den USA gespalten ist: Während Hispano-Amerikaner stark zu Clinton tendieren (77 Prozent), bevorzugen weiße Katholiken eher Trump (50 Prozent).