Die göttliche Barmherzigkeit gelte für alle ohne Unterschied, egal welche Sünden jemand begangen habe. Die Tür zum "ewigen Heil" stehe allen offen, die sich von Stolz, Überheblichkeit, Ängsten und ihren Sünden befreiten, führte der Papst aus. "Gottes Barmherzigkeit hilft Grenzen zu überwinden."
"Wenn die Begegnung mit Gottes Liebe und Barmherzigkeit erfolgt, führt diese zu einem wahrhaftigen Wandel", so der Papst. Auf diese Weise könnten sich die Menschen von Weltlichkeit, "schlechten Gewohnheiten", Egoismus und Verschlossenheit befreien. Der Papst mahnte dazu, diese Chance ernst zu nehmen: "Unser Leben ist kein Videospiel und keine Seifenoper." Das "ewige Heil" zu erreichen, sei ein wichtiges Ziel. Es gehe nicht darum, "akademische Reden über die Errettung" zu halten, sondern konkrete Gelegenheiten dazu wahrzunehmen.