Im Gebiet seiner Diözese bei Donezk und Lugansk werde zwar weiter gekämpft - mitc. Landesweit sei jedoch weitgehend Normalität eingekehrt und eine politische Konsolidierung im Gange, sagte der Franziskaner-Bischof im Interview der österreichischen Presseagentur Kathpress am Dienstag in Linz. Die größte Herausforderung seien derzeit die vielen Binnenflüchtlinge.
Die EU-Sanktionen gegen Russland werden in der Ukraine laut Szyrokoradiuk als große Solidaritätsbekundung verstanden. Dauerhafte Entspannung werde es allerdings erst dann geben, wenn sich der Kurs der russischen Regierung ändere. "Moskau fährt weiter die Position, die Ukraine könne nur Sklave oder Feind sein. Wir wollen kein Sklave sein - also sind wir Feind."