Das berichten die Zeitungen der Funke Mediengruppe (Samstag) unter Berufung auf das Bundesfamilienministerium. Die Arbeitsgruppe solle einen "institutionellen Rahmen" für Vereine und Initiativen bieten, um den Fachaustausch unter den Trägern von sozialen Projekten zu ermöglichen und Standards bei der Präventionsarbeit im Bereich Islamismus zu entwickeln.
Die Integrationsbeauftragte der Bundesregierung, Staatsministerin Aydan Özoguz (SPD), sagte den FUNKE-Zeitungen: "Ein funktionierendes gesellschaftliches Frühwarnsystem hilft mehr als die Androhung von Strafen." In einer Zeit, in der die Hasskriminalität in Deutschland stetig steige, "müssen wir alle demokratischen Kräfte stärken, die sich bei der Extremismusprävention engagieren", so Özoguz.