"Brot für die Welt" rückt die Ernährung in den wachsenden Städten der Entwicklungsländer in den Mittelpunkt. Die Spendenaktion steht unter dem Motto "Satt ist nicht genug - Zukunft braucht gesunde Ernährung". Aus Spenden und der traditionellen Weihnachtskollekte der rund 14.000 evangelischen Gemeinden in Deutschland stehen "Brot für die Welt" nach Angaben des Hilfswerkes jährlich etwa 57 Millionen Euro zur Verfügung. Mit den Spenden werden etwa 2.000 Projekte weltweit unterstützt.
Der Festgottesdienst aus Eisenach wird im Ersten ab 10 Uhr live übertragen. Es predigt die mitteldeutsche Landesbischöfin Ilse Junkermann.
Der Start von Adveniat wird ebenfalls ab 10 Uhr mit einem Gottesdienst in der Münchner Frauenkirche begangen, an dem der Münchner Kardinal Reinhard Marx und der Essener Bischof Franz-Josef Overbeck mitwirken. Die Spendensammlung des Lateinamerika-Hilfswerks trägt in diesem Jahr den Titel "Bedrohte Schöpfung - bedrohte Völker". Jährlich fließen über Adveniat nach eigenen Angaben rund 37 Millionen Euro in etwa 2.500 Projekte.