Ehrenamtliche aus ganz Bayern, darunter von Maltesern und Johannitern, stünden bereit, erklärte der Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft der Augsburger Hilfsorganisationen, Günter Gsottberger, am Donnerstagabend in Augsburg. Derzeit liefen die Vorbereitungen, um Bewohner von Altenpflegeeinrichtungen, Patienten eines Krankenhauses sowie bettlägerige Menschen in Privathaushalten in die sogenannte Schutzzone zu transportieren.
Aktuell seien rund 300 Helfer und 90 Fahrzeuge im Einsatz, hieß es. Erwartet würden weitere 150 Fahrzeuge und 300 Helfer.
Am 25. Dezember müssen mehr als 50.000 Menschen bis 10.00 Uhr den Sperrkreis verlassen. Die Entschärfung der 1,8 Tonne schweren Bombe könnte bis in den Abend hinein dauern.