Das Feuer sei jedoch erstickt, wie Diakonin Uschi Hoffmann der Katholischen Nachrichten-Agentur am Montag in Hamburg erklärte. Sie selbst habe den Vorfall erst am Morgen des Ersten Weihnachtsfeiertags durch Rauchgeruch bemerkt.
Glück im Unglück
"Wir haben Glück im Unglück gehabt", sagte die Diakonin der kleinen evangelisch-lutherischen Gemeinde in dem Hamburger Problemviertel. "Gott hat seine Hand schützend über die Kirche und ihre Menschen gehalten", so Hoffmann. Sie wohnt mit ihrem Mann neben der Kirche. Die Gemeinde ist in der Flüchtlingsarbeit engagiert, unter anderem mit einem Flüchtlings-Cafe und mit Sprachhilfen.
Nach ihren Angaben haben die Täter keine Dinge entwendet; jedoch gebe es Spuren des Durchsuchens sowie kleinere Schäden in den Räumlichkeiten. Die Polizei nahm Ermittlungen auf. Ein Polizeisprecher bestätigte, dass die Täter in der Nacht zum Sonntag Möbel zusammengestellt und diese entzündet hatten.