Die Veranstaltung am 23. März steht unter dem Titel "Schutzmaßnahmen zuhause und in der Schule: Lernen aus Erfahrungen weltweit". Sie wird vom dort ansässigen Zentrum für Kinderschutz in Zusammenarbeit mit der päpstlichen Kinderschutzkommission organisiert.
Unter anderem soll es darum gehen, wie eine "Kultur des Schutzes in katholischen Schulen, Institutionen und Gemeinschaften gefördert und entwickelt werden kann", wie Radio Vatikan berichtet. Lateinamerika stehe besonders im Fokus des internationalen Seminars.
Schaffung einer sicheren Umgebung
Die Kinderschutzkommission betont demnach in ihrer Ankündigung mit, es müsse in allen Bereichen der Kirche verstanden werden, wie Anzeichen von Missbrauch zu erkennen seien. Die Vorsitzende der zuständigen Arbeitsgruppe, Kathleen McCormack, nennt als zentrales Anliegen, eine sichere Umgebung in Kirchen und Gemeinden zu schaffen, um Missbrauch zu verhindern.
Bei dem Seminar sollen auch Gastredner aus Argentinien, Kolumbien und Mexiko sprechen. Den Vorsitz hat der Präsident der päpstlichen Kinderschutzkommission, der Bostoner Kardinal Sean O'Malley. Zudem werden Experten aus Australien und Italien erwartet.