"Es waren reiche und erfüllte Tage", zog Ackermann am Sonntagabend eine positive Bilanz. Viel sei über die Umsetzung der Trierer Diözesansynode diskutiert worden, an deren Abschlussdokument "heraus gerufen" sich das Motto des Fests angelehnt hatte.
Nach Angaben der Diözese wirkten rund 150 Helfer bei den 241 Veranstaltungen mit. Nicht gezählt wurden Besucher, Tagesgäste und Touristen bei den offenen Veranstaltungen. Im kommenden Jahr ist das Bistumsfest für 13. bis 22. April geplant.
Erinnerung an Leibrock Jesu
Die Heilig-Rock-Tage sind aus der Heilig-Rock-Wallfahrt 1996 hervorgegangen. Der Heilige Rock, der im Trierer Dom aufbewahrt wird, gilt nach alter Überlieferung als Leibrock Jesu. Während der Heilig-Rock-Tage ist die Heilig-Rock-Kapelle des Doms geöffnet. Der Heilige Rock ist allerdings nicht zu sehen. Er wird - durch ein klimatisiertes Glaszelt geschützt - in einem Holzschrein aufbewahrt. Zuletzt war er bei der Heilig-Rock-Wallfahrt 2012 zu sehen.