Botschaft mit Smiley und Heiligenschein für Fünftklässler

Bischofsgrüße zum Schulbeginn

Für rund 2,5 Millionen Kinder und Jugendliche in NRW geht am Mittwoch die Schule wieder los - für etwa 150.000 Erstklässler beginnt sogar ein neuer Lebensabschnitt. Kardinal Woelki und Bischof Genn wünschen den Kindern einen guten Start.

Kardinal Woelki freut sich über den Besuch von rund 40 Kindern der Katholischen Grundschule Heßhofstraße im Erzbischöflichen Haus. (Erzbistum Köln)
Kardinal Woelki freut sich über den Besuch von rund 40 Kindern der Katholischen Grundschule Heßhofstraße im Erzbischöflichen Haus. / ( Erzbistum Köln )

Zum Schulstart wünscht Erzbischof Rainer Maria Kardinal Woelki in einer Faltkarte allen Erstklässlern Gottes Segen. "Schön, dass Du da bist! In Deiner Schule wirst Du viel Neues kennen lernen. Dabei begleiten Dich viele Menschen. Auch Gott hat versprochen, bei uns Menschen zu sein; immer, wenn es ihnen gut geht und vor allem auch dann, wenn es ihnen nicht gut geht", schreibt der Kardinal. Wenn die Kinder die Karte aufklap­pen, blicken sie in eine angeklebte Spiegelfläche. Darunter steht ein Zitat aus dem Markusevangelium: "Du bist mein geliebtes Kind." Die Karte geht an alle Grundschulen im Erzbistum und wird im katholischen Religions­unterricht verteilt.

Bischof Genn mit Emoticon

Klatschende Hände oder ein Smiley mit Heiligenschein: Mit Emoticons auf einer Karte im Scheckkarten-Format wendet sich Münsters Bischof Felix Genn an Kinder, die nach den Sommerferien als Fünftklässler eine neue Schule besuchen. Ein Link führe zu einer Video-Botschaft des Bischofs, teilte das Bistum Münster am Dienstag mit. Wer die Emoticon-Aussagen nicht entschlüsseln könne, finde dort die Auflösung.

In seiner Botschaft mit den kleinen Symbolen nimmt der Bischof Bezug auf den Katholikentag im Mai nächsten Jahres in Münster. So könnten die Schüler beispielsweise über einen Link an einem Gewinnspiel teilnehmen und einen Beutel mit Logo und Slogan des Katholikentags gewinnen.


Bischof Felix Genn / © Harald Oppitz (KNA)
Bischof Felix Genn / © Harald Oppitz ( KNA )
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