Die Zisterzienser der strengeren Observanz halten derzeit ihr Generalkapitel in Rom. "Es geht nicht darum 'Fachleute' im negativen Sinn zu sein, sondern verliebt ins Gebet", sagte der Papst. Es gelte, in der persönlichen Beziehung mit Gott zu wachsen.
Auf diese Weise könnten die Ordensleute auch ihren Mitchristen dienen. "Und gleichzeitig bleiben eure Klöster bevorzugte Orte, um wahren Frieden und unverfälschtes Glück zu finden, wie sie nur Gott, unsere sichere Zufluchtsstätte, bieten kann", so der Papst.
Spiritueller Reichtum der Klöster
Franziskus würdigte den spirituellen Reichtum der Klöster. Die Ordensgemeinschaften seien auch Mahner, sich dem Himmel zuzuwenden, um beim irdischen Leben nicht das Maß zu verlieren. Die Trappisten hätten in ihrer Geschichte Zeiten von Licht und Schatten überstanden und seien dabei immer Gott treu geblieben sowie dem Ziel, für das Wohl der Menschen zu wirken.
Die Trappisten ermutigte Franziskus bei der Audienz auch dazu, "neue Wege und Gelegenheiten zu finden, um das Charisma des Ordens in der Kirche und Gesellschaft von heute zu bezeugen".