"Ohne die Heilige Schrift, die aus der Kirche hervorgegangen und die Norm unseres christlichen Lebens ist, kann es keine Reform der Kirche und auch keine Einheit der Kirche geben", sagte Schick am Wochenende im oberfränkischen Creußen.
Die Heilige Schrift müsse wichtiger sein als alle anderen Informationen über Glauben und christliches Leben. Sie zu entdecken, sei deshalb weiter Aufgabe und Pflicht.
Erneuerung sei nötig
Dabei sei der Glaube an Jesus Christus kein "Sachen- und Dogmenglaube", sondern personale Beziehung zu dem menschgewordenen Gottessohn. Erneuerung sei nötig, und zwar allein aus der Schrift, dem Glauben und der Gnade, "damit wir gemeinsam zum Gastmahl Christi gelangen". Schick sprach bei der Herbstvollversammlung des Diözesanrats der Katholiken im Erzbistum Bamberg.