In den "uns fremden Kulturräumen" seien sie als Minderheit oft besonders gefährdet und stünden vor großen Herausforderungen, so der Papst in dem Video. Gleichzeitig teile die Kirche diese Erfahrung mit Angehörigen anderer religiöser Traditionen, "mit denen uns der Wunsch nach Weisheit, Wahrheit und Heiligkeit verbindet".
Wer an alle Menschen denke, die wegen ihrer Religion verfolgt werden, gehe über die Grenzen von Riten und Bekenntnissen hinaus. "Wir stellen uns auf die Seite aller Männer und Frauen, die kämpfen, um ihre religiöse Identität nicht aufzugeben", so der Papst weiter, während Bilder gesprengter und fallender Ketten zu sehen sind. Er ruft zum Gebet auf, damit "Christen wie auch alle anderen religiösen Minderheiten ihren Glauben völlig frei leben können".
Traditionell gibt der Vatikan jeden Monat zwei Anliegen bekannt, für die der Papst um das besondere Gebet der Kirche bittet. Seit dem vergangenen Jahr wird das zweite Anliegen in einer Videobotschaft des Papstes veröffentlicht.