Papst sieht Chile- und Peru-Reise positiv

Aufruf zu Friedensgebet

Papst Franziskus hat ein positives Fazit seiner am Montag beendeten Reise nach Chile und Peru gezogen. Zugleich ging er  auch auf Proteste ein, die auch seinen Besuch in Chile begleiteten.

Papst Franziskus auf seiner Reise nach Peru / © Alessandra Tarantino (dpa)
Papst Franziskus auf seiner Reise nach Peru / © Alessandra Tarantino ( dpa )

Der Papst erklärte bei seiner Audienz auf dem Petersplatz, diese Proteste hätten das Motto der Reise, "Meinen Frieden gebe ich euch", noch aktueller gemacht. Frieden brauche nicht nur jeder einzelne, sondern die ganze Welt, "heute, in diesem dritten Weltkrieg in Stücken". Anschließend rief Franziskus zum Gebet um Frieden auf.

Der Heilige Vater hatte vom 15. bis 21. Januar Chile und Peru besucht. Bei der Generalaudienz fasste er die Themen seiner 22. Auslandsreise noch einmal zusammen, darunter etwa die Begegnungen mit indigenen Völkern, Umwelt, Mahnungen zu Geschlossenheit in den Ländern, zu Einheit in der Kirche und zum Kampf gegen Korruption. In Chile war Franziskus auch auf den Missbrauchsskandal in der dortigen Kirche eingegangen.


Quelle:
KNA