"Es ist notwendig, durch konsequentes Handeln dem enormen Vertrauensverlust in der katholischen Kirche entgegenzuwirken und endlich Wege der Veränderung und des Neuanfangs zu gehen", erklärte KDFB-Präsidentin Maria Flachsbarth in Köln.
Die Kirche müsse alle Hinweise auf Missbrauch konsequent verfolgen, zur Anzeige bringen und überführte Täter ihrer Ämter entheben.
Veränderungen gefordert
Zudem müsse sich die katholische Kirche mit Blick auf die Zukunft verändern. Der Verband forderte, dass alle Getauften und Gefirmten in diesem Zusammenhang einen gleichberechtigten Zugang zu Sakramenten und Ämtern erhalten sollten. Auch die kirchliche Sexualmoral sowie eine Aufhebung des Pflichtzölibats für Priester müsse neu überdacht werden.