Die dritte Auflage des beliebten Euroscheins, mit Motiv des "Dicken Pitters", ist ab sofort im Online-Shop und in den Souvenirläden des Domes zum Preis von zwei Euro erhältlich. Fälschungssicher, mit Mikroschrift, Wasserzeichen und Hologramm.
Kommt Kölner Dom und "Dicken Pitter" zugute
"Der Erlös kommt dem Kölner Dom direkt zugute, wie alles, was bei der Domkloster 4 GmbH verkauft wird", sagt Heinz Fey gegenüber DOMRADIO.DE. Er ist bei der Domkloster 4 GmbH für die Produktentwicklung zuständig.
Eine Druckerei in Frankreich hat die Lizenz, solche Geldscheine zu drucken. Entdeckt haben die Franzosen das als Sammelleidenschaft.
Neue Rückseite mit europäischen Sehenswürdigkeiten
Auf der Rückseite dieser Sammlerstücke sind Sehenswürdigkeiten aus ganz Europa zu sehen.
Durch die Diskussionen um den Brexit wurde im Jahr 2017 der "Tower of London" gegen den "Torre de Belém" in Lissabon ausgetauscht. Die veränderte Rückseite ist besonders für Sammler ein neuer Anreiz.
Restaurierung der größten Glocke abgeschlossen
Die Petersglocke, von den Kölnern liebevoll "Dicker Pitter" genannt, läutet seit 1924 im Dom und erklingt zu allen hohen kirchlichen Feiertagen.
Doch die letzten anderthalb Jahre stand die größte Glocke im Domgeläut still, da zum nachhaltigen Schutz und zur Klangverbesserung eine neue Aufhängung des Klöppels gefertigt und aufwändig aus einem tonnenschweren Stahlblock gefräst wurde.
Der "Dicke Pitter" läutet wieder
Pünktlich zu Allerheiligen wurden die letzten Arbeiten an der Petersglocke abgeschlossen und die aufwändig gefertigte Aufhängung für den Klöppel wurde fachmännisch montiert und exakt justiert.
Nun ist ein optimaler Anschlag der Glocke gewährleistet, der nicht nur zur Klangverbesserung beiträgt, sondern künftig auch ein optimales Schwingverhalten des "Dicken Pitters" ermöglicht.