Über einen entsprechenden Aufruf informierte der Vatikan am Dienstag. "Der erst Schritt muss sein, als Wahrheit anzuerkennen, was geschehen ist", heißt es in dem Brief.
In einer solchen Begegnung solle jeder Vorsitzende einer Bischofskonferenz aus erster Hand erfahren, welches Leid diese Menschen ertragen müssten.
Komitee verfasst Brief
Verfasst wurde der Brief an die Bischofskonferenzen von dem vier Mitglieder starken Komitee, das das Treffen vom 21. bis 24. Februar im Vatikan vorbereitet.
Ihm gehören an die Kardinäle Blase Cupich von Chicago sowie Oswald Gracias von Bombay (Mumbai), ferner der Chefaufklärer des Papstes, Erzbischof Charles Scicluna von Malta, sowie der deutsche Psychologe und Jesuit Hans Zollner, Leiter des Kinderschutzzentrums an der Universität Gregoriana und Mitglied der Päpstlichen Kinderschutzkommission.
Verantwortlichkeit, Rechenschaft und Transparenz
Weiter heißt es, erst wenn das Schicksal der Betroffenen ehrlich wahrgenommen und berücksichtigt werde, könnten die drei Hauptanliegen des Treffens angemessen behandelt werden: Verantwortlichkeit, Rechenschaft und Transparenz. Des Weiteren geht es in dem Schreiben um organisatorische Angelegenheiten. (KNA)