Unter dem Motto "Noch Platz im Revier?" sucht der 37. Deutsche Evangelische Kirchentag in Dortmund ab sofort Privatquartiere für Besucher. Für 8.000 meist ältere Menschen, Familien mit Kindern oder Menschen mit Behinderung würden kostenlose Unterkünfte in Privathaushalten gebraucht, wie die Organisatoren am Freitag in Dortmund mitteilten.
Rund 100.000 Dauerteilnehmer erwartet
Dazu startet am 24. Januar eine Kampagne auf dem Dortmunder Rathausplatz. Mit dabei sind der Präsident des Kirchentages, Hans Leyendecker, der Dortmunder Oberbürgermeister Ullrich Sierau (SPD), die westfälische Präses Annette Kurschus und die Generalsekretärin des Kirchentages, Julia Helmke.
Für den Kirchentag vom 19. bis 23. Juni in Dortmund erwarten die Veranstalter rund 100.000 Dauerteilnehmer. Der Großteil der Besucher werde bei Bekannten, in Hotels oder in Gemeinschaftsquartieren in Schulen übernachten, hieß es. Das Protestantentreffen ist alle zwei Jahre in einer anderen Stadt zu Gast. Der diesjährige Kirchentag steht unter der Losung "Was für ein Vertrauen".