Alle waren per Schnellzug über einen üblicherweise gesperrten Gleisanschluss direkt in die Vatikanischen Gärten gelangt. Die Aktion des Päpstlichen Kulturrats in Zusammenarbeit mit der italienischen Staatseisenbahn gab es in diesem Jahr zum siebten Mal.
Der Papst riet den Schulkindern nach Angaben des Portals "Vatican News", nie schlecht über andere zu reden und "nie einen Klassenkameraden zu hassen". "Große Kriege beginnen mit kleinem Hass", so das Kirchenoberhaupt.
Mauern sind zum Einreißen da
Die Gäste aus Sardinien kamen aus von Überschwemmungen im Jahr 2013 betroffenen Gebieten; in Genua ereignete sich 2018 ein verheerender Brückeneinsturz. Wie sie die traumatischen Situationen erlebt hatten, konnten die Kinder dem Papst bei einer Begegnung im vatikanischen Damasushof erzählen. Dabei verriet der 82-Jährige unter anderem, dass er nicht gern reise.
Zum Motto der diesjährigen Aktion, "Eine Brücke aus Gold in einem Meer von Licht", erklärten die Organisatoren: "Es drückt die Notwendigkeit aus, Mauern einzureißen, um der Liebe Wege zu brechen, Brücken zu bauen, die Überschwemmungen wie Einstürzen trotzen, die Kinder in ihrem Alltag verletzen."