missio und "Die Sternsinger" verabschieden Krämer als Präsident

"Arbeit als Hilfswerk ist keine Einbahnstraße"

Am 31. Juli endet die Amtszeit von Klaus Krämer als Präsident von missio und dem Kindermissionswerk "Die Sternsinger". Mit einem Gottesdienst und anschließender Feier verabschiedete er sich nun bereits von den Mitarbeitern beider Hilfswerke.

Klaus Krämer / © Markus Nowak (KNA)
Klaus Krämer / © Markus Nowak ( KNA )

"Bei den vielen Begegnungen mit Menschen in Afrika, Lateinamerika oder Asien haben mich Gastfreundschaft, Lebensfreude, solidarisches Handeln und ein fester Glaube an Gott immer wieder tief beeindruckt", so Krämer an diesem Freitag in Aachen.

"Wir in Deutschland können viel von diesen Frauen und Männern, Mädchen und Jungen lernen und es zeigt, dass unsere Arbeit als Hilfswerke keine Einbahnstraße ist", sagte Krämer. Er betonte, dass die Arbeit der beiden Organisationen für die Menschen wichtig bleibe. "Armut, Kriege, Gewalt und Konflikte werden die Werke auch in den kommenden Jahren fordern." Es gelte sich gemeinsam dafür einzustehen, "dass Menschen überall auf der Welt in Frieden und Würde leben können".

Einsatz für verfolgte Christen

Krämer hatte missio Aachen seit September 2008 geleitet. Im Februar 2010 übernahm die Leitung des Kindermissionswerks "Die Sternsinger".

Schwerpunkte von Krämers Präsidentschaft waren unter anderem der Einsatz für verfolgte Christen, der weltweite Schutz von Kindern vor Gewalt und Missbrauch und das Engagement für Flüchtlinge.


Quelle:
KNA