Das sagte der Vorsitzende der Kommission Weltkirche der Deutschen Bischofskonferenz dem "Fränkischen Tag" (Mittwoch). "Wer sich fleischreduziert und aus der eigenen Region ernährt, tut - zumindest indirekt - etwas für die Bevölkerung Amazoniens", so Schick weiter.
Amazonasgebiet als grüne Lunge erhalten
Auch Sparsamkeit im Wasserverbrauch, Energiesparen und der Kauf von Möbeln, die nicht aus Regenwaldholz gefertigt seien, könnten helfen, das Amazonasgebiet als grüne Lunge zu erhalten.
Mit Blick auf die bevorstehende Synode zu Amazonien sagte der Erzbischof, diese solle sich für die Menschen dort engagieren. "Wir sorgen uns um sie." In Amazonien litten die Menschen an den Folgen des Klimawandels sowie an politischen Entscheidungen und Maßnahmen, die ihnen den angestammten Lebensraum nähmen. Und wenn ein Glied in der katholischen Kirche leide, litten alle anderen mit, so Schick.