"Traditionell sind die Weihnachtstage in der Welt eine Zeit der Pause von Gewalt und Krieg", zitieren lokale Medien den Vorsitzenden der Mexikanischen Bischofskonferenz, Erzbischof Rogelio Cabrera Lopez.
Es müsse das Ziel sein, dass alle ihren Teil dazu beitrügen, dass wenigstens im Dezember und über Neujahr die Gewalt zurückgehe, so Cabrera Lopez.
Keine Erfolge im Kampf gegen Gewalt
Mexiko erlebt in diesem Jahr eine neue Welle der Gewalt. Allein im ersten Halbjahr 2019 wurden 14.603 Menschen ermordet. Damit erreichte die Zahl der Morde einen Negativ-Rekordwert. Die Gewalt geht vor allem von den Drogenkartellen aus.
Mexikos linksgerichteter Präsident Andres Manuel Lopez Obrador hat die Bekämpfung der Gewalt zu einem der wichtigsten Ziele seiner vor einem Jahr begonnen Amtszeit erklärt, konnte bislang aber noch keine durchschlagenden Erfolge erzielen.