Bisher gehören 227 Personen der Synodalversammlung gemäß der von der Deutschen Bischofskonferenz und dem Zentralkomitee der deutschen Katholiken beschlossenen Satzung an. Zu den Mitgliedern gehören die 69 Bischöfe und Weihbischöfe der Bischofskonferenz, 69 Vertreter des Zentralkomitees der deutschen Katholiken sowie weitere Delegierte katholischer Institutionen und Verbände.
Von den namentlich bislang bekannten Mitgliedern der Synodalversammlung sind 66 weiblich, eines divers und 160 männlich.
Aus Bischofskonferenz, Zentralkomitee und weiteren Gruppen
Mit der an diesem Freitag veröffentlichten Liste der Mitglieder der Synodalversammlung ist der überwiegende Teil der Synodalen benannt. Die Liste enthält die Mitglieder aus allen Entsendeorganisationen, die in der Satzung genannt werden, also der Deutschen Bischofskonferenz, dem Zentralkomitee der deutschen Katholiken und weiteren Gruppierungen.
Sie ist unter www.synodalerweg.de verfügbar und wird laufend aktualisiert. Ein Ziel des auf zunächst zwei Jahre angelegten Synodalen Weges ist, nach dem Missbrauchsskandal verloren gegangenes Vertrauen zurückzugewinnen. Themen sind die Sexualmoral, die priesterliche Lebensform, Gewaltenteilung und die Rolle von Frauen in der Kirche.
Mitglieder aus dem Erzbistum Köln
Neben dem Erzbischof Rainer Maria Kardinal Woelki, Weihbischof Ansgar Puff, Weihbischof Dominikus Schwaderlapp und Weihbischof Rolf Steinhäuser nimmt auch der Vorsitzender des Diözesanrates der Katholiken des Erzbistums Köln, Tim Kurzbach an der Synodalversammlung teil. Von der Entsendeorganisation der Deutschen Oberenkonferenz sind Fr. Simon Hacker OP und Br. Thomas Wierling aus Köln dabei.
Für den Diözesanen Priesterrat des Erzbistums Köln wird der Bonner Stadtdechant Dr. Wolfgang Picken an der Versammlung teilnehmen. Ebenso sind Dr. Katharina Westerhorstmann von der Universität Bonn und Prof. Dr. Christiane Woopen der Universität Köln, beide aus dem Erzbistum Köln, Mitglieder der Synodalversammlung.