Stadtdirektor Jason Fraser hatte den Standort zunächst genehmigt, allerdings mit der Auflage, dass die Krippe bis Thanksgiving (28. November) entfernt werden müsse.
Protest der Bürger
Bürger der Stadt hatten Protest gegen die Krippe eingelegt, die seit Mitte November auf dem Rasen vor dem öffentlichen Gebäude stand. Der Abbau erfolgte indes erst am 9. Dezember, da sich nicht genügend Freiwillige gemeldet hatten, um die Krippe auf ein Privatgelände zu verlegen.
Die Beschwerdeführer bezogen sich bei ihrem Protest gegen die Krippe auf den ersten Verfassungszusatz, wonach der Staat keine Religionsgemeinschaft bevorzugen darf. Der Zusatz verbietet die Einführung einer Staatsreligion und die Bevorzugung oder Benachteiligung einzelner Religionen per Bundesgesetz.