Rom erhöht Sicherheitsvorkehrungen zu Silvester

Böller-Verbot

Italiens Hauptstadt Rom hat zu Silvester die Sicherheitsvorkehrungen erhöht. Strafe steht in den ersten sechs Tagen des neuen Jahres auf das Zünden von Feuerwerkskörpern. Vielerorts ist zum Jahreswechsel mit Sicherheitskontrollen zu rechnen.

Silvester ohne Feuerwerk? Für viele undenkbar. / © Frank Rumpenhorst (dpa)
Silvester ohne Feuerwerk? Für viele undenkbar. / © Frank Rumpenhorst ( dpa )

Ab Mitternacht soll in der Ewigen Stadt ein Feuerwerksverbot gelten, an einigen öffentlichen Plätzen sind Metalldetektor-Kontrollen vorgesehen.

Zudem sollen Anti-Terroreinheiten und Polizei zum Jahreswechsel verstärkt im Einsatz sein, wie die italienische Tageszeitung "Messaggero" (Dienstag) berichtet.

Strafe für Feuerwerk

Das Abfeuern von Raketen und Böllern sowie weiteren "explodierfähigen Materialien" steht demnach bis 6. Januar in ganz Rom unter Strafe.

Bei Zuwiderhandlung drohen Beschlagnahmung sowie 500 Euro Bußgeld. Erlaubt sind hingegen Wunderkerzen und Tischfeuerwerke.

Silvesterkonzert in Rom

Mit besonders starken Sicherheitskontrollen ist rund um den Circus Maximus in Rom zu rechnen, der am Abend Schauplatz des großen Silvesterkonzerts der Hauptstadt ist.

Zu der Veranstaltung mit Sängerin Carmen Consoli werden bis zu 50.000 Besucher erwartet.

Jahresabschluss mit Papst Franziskus

Papst Franziskus begeht den Jahreswechsel ruhiger: Für das zu Ende gehende Jahr dankt das Kirchenoberhaupt bei einer Vesper mit dem Lobgesang des "Te Deum" um 17.00 Uhr im Petersdom.

Auch Besucher des Vatikan sollten sich auf die inzwischen üblichen erhöhten Sicherheitsvorkehrungen und Metall-Detektorkontrollen einstellen.


Metalldetektor am Petersplatz / © Massimo Percossi (dpa)
Metalldetektor am Petersplatz / © Massimo Percossi ( dpa )
Quelle:
KNA