"Zeigt euch solidarisch gegenüber den Älteren und Kranken in unserer Gesellschaft", heißt es in einer am Montag in Köln veröffentlichten Erklärung. So könnten Aushänge, Predigten oder Vorträge über die Epidemie informieren. Großveranstaltungen "ohne gottesdienstlichen Hintergrund" sollten vermieden, auf Umarmungen und Händeschütteln verzichtet werden.
Gebete können ausgesetzt werden
Sollten Freitagsgebete und andere Gottesdienste aus Vorsorgegründen oder wegen eines konkreten Verdachtsfalls ausgesetzt werden, "ist das islamisch statthaft, wobei der ZMD dies nicht ausdrücklich flächendeckend empfiehlt", heißt es weiter. Das Gremium mahnt zudem, keine Gerüchte zu verbreiten und die Lage nicht unnötig zu dramatisieren.