Die Menschen sollen jeden Tag um 19.00 Uhr sichtbar eine brennende Kerze aufstellen und ein Vaterunser beten, berichtet das "Neue Ruhr-Wort" aus Gelsenkirchen am Dienstag online.
"So bleiben wir in dieser schwierigen Zeit Lichtzeugen und eine solidarische Gebetsgemeinschaft", erklärte Pfarrer Wichmann.
In Nordrhein-Westfalen finden seit Dienstag wegen der Epidemie keine öffentlichen Gottesdienste mehr statt. Alle NRW-Diözesen hatten derartige Feiern untersagt. "Der Corona-Virus fordert uns und schränkt unser Gemeindeleben auf existenzielle Weise ein", sagte Wichmann. "Trotzdem gilt es zuversichtlich zu bleiben und auf Gottes gute Wegbegleitung zu vertrauen."