Das teilte die Diözese in Hildesheim mit. Zudem gelte ein Mindestabstand von 1,5 Metern. Personen aus einem gemeinsamen Haushalt könnten aber zusammensitzen. Ein Mundschutz werde empfohlen. Auf gemeinsames Singen sei zu verzichten.
Das Bistum legt den Gemeinden nahe, möglichst getrennte Ein- und Ausgänge zu markieren. Besonders vor und nach einem Gottesdienst sei darauf zu achten, dass es nicht zu Grüppchenbildungen komme.
Wallfahrten bleiben ausgesetzt
Zunächst sollten nur solche Gottesdienstformen gewählt werden, bei denen die Ansteckungsgefahr gering sei. Dies sei insbesondere bei kurzen Wort-Gottes-Feiern von etwa 25 Minuten, Andachten und einfachen Gebetsformen gegeben.
Wallfahrten und Wallfahrtsgottesdienste blieben ausgesetzt. Die großen Kirchen und Religionsgemeinschaften in Niedersachsen hatten sich vorige Woche mit Ministerpräsident Stephan Weil (SPD) auf Bedingungen für öffentliche Gottesdienste geeinigt.