"Vor wenigen Stunden ist eine emotionale Trauerfeier in Houston zu Ende gegangen. Ich trauere mit den Angehörigen und Freunden von George Floyd, und ich hoffe, dass sein Tod uns alle aufrüttelt, Rassismus zu überwinden und zu Friedensstiftern zu werden", erklärte Bedford-Strohm am Mittwoch. "Rassismus ist Gotteslästerung."
Einsatz gegen Rassismus
Der Zorn über rassistische Polizeigewalt habe in den USA und weltweit zu großen Demonstrationen geführt. "Es war eine symbolische Geste, die die Gewalt überwunden hat. Demonstranten knieten nieder, um ihren Protest gegen Rassismus zum Ausdruck zu bringen. Und Polizisten machten es ihnen nach und zeigten damit ihre Solidarität mit den Demonstranten."
So sei zum Ausdruck gekommen, was der Bürgerrechtler Martin Luther King (1929-1968) einmal so gesagt habe: Nicht die Dunkelheit könne Dunkelheit vertreiben, sondern nur das Licht. Und nur die Liebe könne denn Hass vertreiben. Auch der Landesbischof kniete am Ende seines Videos nieder.